For the centenary of the 1917 Russian Revolution conservative parties of the EU organised a whole series of events dealing with the heritage of communist regimes. The Estonian Presidency of the EU issued invitations to an August 2017 conference titled ‘The Legacy of the Crimes of Communist Regimes...
The challenge facing European political democracy is reflected in the fragmentation of its historical consciousness. With a new monetary system (1944), the Marshall Plan (1947), and NATO (1950) a solid supranational network was erected under US leadership that coexisted peacefully with the...
The revision of the history – European and worldwide – of what Hobsbawm called ‘The Short Twentieth Century’ (1914-1991) by means of equating Communism to Nazism has an impact on European integration in terms of fuelling nationalisms and the geostrategic conflict between the West – mainly the US –...
Die besondere historische Verantwortung Deutschlands wird stets aufs Neue bekräftigt, aber zugleich neu interpretiert – insbesondere angesichts des Krieges. Viele von denen, die eine Führungsrolle Deutschlands einfordern, wie der frühere Bundespräsident Joachim Gauck, deuten auf europäischer Ebene Geschichte im Sinn der Totalitarismus-These um.
Erhard Crome über die aktuelle deutsche Geschichtspolitik und die Außenpolitik der Europäischen Union – anlässlich des 76. Jahrestags des Sieges über das NS-Regime.
Vier Jahre lang wurde gegen die Herausgeber_innen des Magazins Brzask, dem Newsletter der Kommunistischen Partei Polens und der Website der Partei, ein Gerichtsverfahren geführt. Die Staatsanwaltschaft wirft den Herausgeber_innen vor "öffentlich ein totalitäres Staatssystem zu befürworten". Im Zuge...
Am 19. September des Vorjahres beschloss das Europaparlament mit den Stimmen der Konservativen, Liberalen, Sozialdemokraten und Grünen eine Resolution, in der die Sowjetunion und Nazi-Deutschland gleichermaßen für den Zweiten Weltkrieg verantwortlich gemacht werden. Europa sei, so die Aussage, Opfer...
Am vergangenen 30. Oktober beschloss der Stadtrat von Madrid, den 23. August als „Europäischen Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus“ zu begehen, „um an die Opfer des kommunistischen und nationalsozialistischen Regimes und anderer totalitärer und autoritärer Regime zu erinnern“.
Aus Anlass der Resolution „Die Bedeutung des europäischen Gedenkens für die Zukunft Europas", die am 19. September mit großer Mehrheit vom Europäischen Parlament angenommen wurde – geschlossen abgelehnt einzig durch die GUE/NGL – verfasste der Vorstand von transform! europe den folgenden offenen Brief.
Über linkes Schweigen und die außenpolitische Motivation für den historischen Revisionismus in der Resolution des Europäischen Parlaments. Ein Kommentar von Luciana Castellina.
Letzte Woche verabschiedete das Europäische Parlament mit großer Mehrheit die Resolution zur Bedeutung des europäischen Geschichtsbewusstseins für die Zukunft Europas. Lesen Sie hier das Statement der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer über diesen ideologischen "Rückfall in die schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges".