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  • Die Auswirkungen von COVID-19 auf Arbeiterinnen im Dienstleistungssektor am Beispiel Spaniens

  • Von Tania Toffanin , Emelina Galarza Fernández , José Ignacio Rivas Flores , Virginia Martagon Vazquez | 21 Jul 22 | Posted under: Covid-19 , Spanien , Bildung und Forschung , Arbeit
  • Aufgrund der in Europa vorherrschenden Ungleichheiten wie dem gender gap und der geringen Wertschätzung von Care-Arbeit, wurden Frauen von der Pandemie besonders hart getroffen. Diese Studie lenkt den Blick auf die Auswirkungen der Pandemie auf Arbeitnehmerinnen im Dienstleistungssektor in einem der am stärksten betroffenen EU-Länder: Spanien.

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    Wie sich das Virus auswirkt, unterscheidet sich zwischen Frauen und Männern. Auch wenn die Sterblichkeitsrate bei Männern höher ist, waren Frauen aus drei wesentlichen Gründen ebenfalls besonders betroffen: 1) weil sie im Gesundheitswesen stärker präsent sind, 2) da sie übermäßig durch häusliche Gewalt gefährdet sind, und 3) weil Frauen im Dienstleistungssektor eine wesentliche Rolle spielen.
    Die Studie befasst sich insbesondere mit dem letztgenannten Punkt und untersucht, wie die Veränderungen der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Arbeitnehmerinnen im Dienstleistungssektor aussahen und wie sie diese Veränderungen erlebt und interpretiert haben.

    Inhaltsverzeichnis

    1. Einleitung
    2. Die Pandemie und arbeitende Frauen: alte und neue Dilemmata
    3. Die sich verändernden Lebens- und Arbeitsbedingungen von im Dienstleistungssektor beschäftigten Frauen
    4. Netzwerke der Solidarität und kollektive Mobilisierungen
    5. Von der Regionalregierung unternommene Maßnahmen zum Umgang mit der Krise
    6. Schlussfolgerungen
    7. Referenzen
    8. Anhang
    9. Biografien

    Weitere Lektüre:

    Die Auswirkungen von COVID-19 auf Arbeiterinnen im Dienstleistungssektor am Beispiel Italiens, Tania Toffanin


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