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  • Wirtschaftliche Krisenbewältigungsmaßnahmen der EU-Mitgliedsstaaten nach dem Ausbruch der Coronapandemie im Jahr 2020

  • Von Roland Kulke , Ilona Švihlíková , Eduardo Sánchez Iglesias , Matteo Gaddi , Eleftheria Angeli , Mauricio Rezende Dias , Michał Menes , Emma Clancy , Pauline Debanes , Michael Schwan | 07 Jul 21 | Posted under: Covid-19 , Ökologie , Economic Governance , Europäische Union
  • Ein Wandel hin zu einer sozialökologischen Transformation oder Fortführung der neoliberalen Ausbeutung an Mensch und Natur? Studie über die Reaktionen ausgewählter EU-Mitgliedsstaaten auf den Ausbruch der Coronakrise im Auftrag von transform! europe.

    Die Coronakrise hat die europäischen Volkswirtschaften enorm unter Druck gesetzt. Zur Bewältigung der Krise beschlossen die Regierungen Hilfsprogramme enormen Umfangs, die erhebliche Auswirkungen auf die zukünftige politische und wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen Länder und der EU insgesamt haben werden. Daher hat transform! europe eine Analyse der verschiedenen wirtschaftlichen Maßnahmen in Auftrag gegeben, die beim Ausbruch der Pandemie von den Regierungen der folgenden Länder zur Unterstützung ihrer Volkswirtschaften ergriffen wurden: Tschechische Republik, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Polen, Portugal, Spanien. Auch die Strategien der Europäischen Union im Umgang mit den wirtschaftlichen Auswirkungen werden in der Studie berücksichtigt.

    Im Mittelpunkt stehen die folgenden Fragen:

    • Wie sind die Hilfsprogramme gestaltet? Werden die Investitionen auf der Nachfrageseite (Verbrauchsanreize) oder der Angebotsseite (Maßnahmen mit dem Ziel, Investitionen durch Unternehmen anzukurbeln, das Wachstum von Unternehmen zu fördern usw.) getätigt? Werden in den Programmen spezifische Sektoren genannt, der die Hilfsprogramme zuguste kommen sollen?
    • Haben die Programme die Etablierung einer nachhaltigen Wirtschaft zum Ziel?
    • Sind die Programme geeignet, um Unternehmen im Inland vor ausländischen Übernahmen zu schützen?
    • Bieten die Programme die Möglichkeit für öffentliches Eigentum an Unternehmen mit der Möglichkeit staatlicher Einflussnahme?
    • Welche Rolle könnten Gewerkschaften bei der Umsetzung von Hilfsprogrammen spielen?

    Das ePaper ist rechts/unten (Mobilversion) unter "Dokumente" zu finden (Englisch, PDF).

    Inhaltsverzeichnis

    Introduction: What have our states done in 2020 to support their economies?, by Roland Kulke
    Spain: The Case of a Centre-Left Coalition Government, by Eduardo Sánchez Iglesias
    Italy: Leaving industry alone, by Matteo Gaddi
    Greece: Attacks on Workers and Environment, by Eleftheria Angeli
    Portuguese Government defensive actions, by Mauricio Rezende Dias
    Czech Republic: An Economic Colony without a Plan for National Development, by Ilona Švihlíková
    Polish Government: Letting its people and its SMEs down, by Michał Menes
    Ireland: Selling the Country to the Highest Bidder, by Emma Clancy
    France: Supply Side & Technology – Sovereignty for the Few, by Pauline Debanes
    Germany: Money as a Substitute for a Plan, by Michael Schwan
    European Union strategies to tackle the economic impact at the outbreak of the COVID-Crisis, by Matteo Gaddi


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