Die Studie bietet einen breiten Überblick über die multilaterale Zusammenarbeit zwischen in Österreich ansässigen Akteur:innen und Organisationen, die maßgeblich an der Externalisierung des EU-Grenzregimes beteiligt sind – und damit an dem häufig gewaltsamen und manchmal tödlichen Umgang mit Geflüchteten.
Seit dem „Langen Sommer der Migration“ 2015 und der Schließung der Balkanroute 2016 versuchen Geflüchtete über Bosnien-Herzegowina in den Schengen-Raum zu gelangen. Angaben von Frontex zufolge sind die Westbalkanstaaten zu einer der wichtigsten Migrationsrouten nach Europa geworden. Die hier untersuchten Akteur:innen sind daher von besonderer Bedeutung.
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1. Introduction
2. The Balkans as a buffer zone
2.1. The role of Austria
2.2. The specific position of Bosnia and Herzegovina
3. Austrian actors
3.1. Salzburg Forum
3.2. Joint Coordination Platform
3.3. Hilfswerk International – from humanitarian aid to migration management
4. Tools for further investigations
References