• 29 Mai 2013 - 30 Mai 2013
  • Brüssel
  • Europäisches Seminar
  • Die Linke und Migration

  • Wie können gemeinsame Kämpfe von MigrantInnen, Nicht-MigrantInnen und Minderheiten aussehen? Themen, Hindernisse und Möglichkeiten.

    Ziele

    Das Seminar möchte einen wirksamen Beitrag zur Debatte über das gelegentlich ambivalente Verhältnis zwischen der Linken und MigrantInnen (sowie deren Nachkommen) und Minderheiten leisten. So heterogen sie (auch) sein mögen, sind diese Gruppen oftmals mit denselben prekären sozialen Rahmenbedingungen konfrontiert und somit ihre Teilnahme am Kampf um gesellschaftliche Emanzipation für die Gesellschaft als Ganze unerlässlich. Neben den Hindernissen, die gemeinsamen Aktivismus erschweren können, zeigen gemeinsame Kämpfe auch vorhandene Potentiale auf.

    Die Auswahl der TeilnehmerInnen am Seminar beabsichtigt die Eröffnung einer Diskussion zwischen verschiedenen sozialen und politischen AkteurInnen, Gewerkschaften und der Zivilgesellschaft, die an gesellschaftlichen Transformationsprozessen beteiligt sind.

    Die europäische Dimension des Treffens beruht auf dem gemeinsamen Willen der OrganisatorInnen, die Diskussion auf der Suche nach Alternativen auf europäischer Ebene voranzutreiben. Angesichts neoliberaler Politiken und ihrer schädlichen Auswirkungen – die auch auf nationaler Ebene existieren – ist es für die unterschiedlichen Kräfte im Kampf für Veränderung notwendiger denn je, die Erfolge und Misserfolge der Initiativen anzuerkennen, die in einer Reihe von europäischen Ländern lanciert worden sind. In einer Zeit, in der Spannungen und Spaltungen innerhalb von Gesellschaften zunehmen, hoffen wir, dass dieses Treffen einen Beitrag zu einer breiteren Debatte leisten kann, die für Zusammenkünfte von Menschen und die Erarbeitung von Alternativen förderlich ist.

     

    OrganisatorInnen

    FGTB, ACJJ, transform! europe, Rosa Luxemburg Stiftung, REALPE und GUE/NGL