Politische Identitäten gehören zum politischen und sozialen Leben dazu, aber die Linke muss lernen, die Gefühle einzudämmen und Inseln der Vernunft zu schaffen, um sie in einem emanzipatorischen Sinne von Gerechtigkeit und Solidarität zu kanalisieren.
Am 1. Oktober erschrak ganz Europa über die verstörenden Fotos, die das brutale Durchgreifen der Polizei gegen Menschen dokumentieren, die friedlich von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen wollten. In diesem Artikel möchte ich die Gründe und möglichen Konsequenzen dessen analysieren, was wir in Katalonien und Spanien derzeit erleben.
At a glance, the Catalan case gives us a more precise understanding of how demands for sovereignty are being implemented in a stateless situation. The Catalan process has been recently interpreted and analyzed from a wide variety of political stands.
Images depicting the severe brutality of the Spanish police clashing with voters at the October 1st referendum in Catalonia spilled across social media and TVs around the world. Faced with these images, many asked: What is happening in Catalonia?
Die Neuwahlen am 26. Juni wecken Hoffnungen auf ein noch nie dagewesenes politisches Szenario: Mit der zwischen Podemos und Izquierda Unida (IU) erreichten Vereinbarung stellt das Wahlbündnis dieser beiden Parteien den einzig möglichen Ausweg aus der Pattsituation seit 20. Dezember dar. Umfragen prognostizieren dem Bündnis einen Stimmenanteil von rund 24%, was weit über den Umfragewerten der Sozialdemokrat_innen (PSOE) liegt.
The coalition between Podemos and IU (called “Unidos Podemos” – Together We Can) is the only one that, on 26 June, could overturn the situation created by the 20 December Spanish election. In order to do that, Podemos and IU have agreed on a 50-point programme to end austerity and bring democracy to the country. Here we present transform!’s translation of said agreement.
The recent general elections held in Spain have led to a completely unprecedented political situation in our young democracy: no party has a clear majority or enough seats to govern.
Together with a delegation from the “Kalimera Brigade”, we followed the Spanish general elections held on the 20th December, just as we did in the case of Syriza, in Greece.
Aufgrund der starken Ja/Nein-Polarisierung in der Debatte zur Unabhängigkeit Kataloniens wurde sozialen und demokratischen Themen bei den jüngsten Parlamentswahlen nur wenig Beachtung geschenkt. Das katalanische politische System befindet sich nun in einer Pattsituation, bis Katalonien und eine spanische Regierung, die dem politischen Dialog aufgeschlossen gegenübersteht, eine demokratische Lösung finden können.
Wie weithin bekannt, wurde Spanien und im Besonderen der spanische Arbeitsmarkt nicht nur von wirtschaftlichen und politischen Krisen, sondern auch von den Austeritätsmaßnahmen hart getroffen. Die Arbeitslosenrate stieg dramatisch und die soziale Ungleichheit nahm zu, wie auch das Armutsrisiko. Die Arbeitslosenrate erhöhte sich von 8,2% im Jahr 2008 auf 26,1% 2013 und lag 2014 bei 24,1%.
In einer politischen Krisensituation, wie sie der spanische Staat heute erlebt, sind Alternativvorschläge, die den Kurs in Richtung einer sozial verträglichen Bewältigung der Krise und eine grundlegenden Veränderung des Systems vorgeben, notwendiger denn je.
Trotz heftigen Widerstands seitens der Zivilgesellschaft, aller Oppositionsparteien, der spanischen Öffentlichkeit sowie harscher Kritik durch die Vereinten Nationen und den Europarat wurde am 26. März in Spanien das Grundgesetz zum Schutz der öffentlichen Sicherheit verabschiedet. Dieses Datum wird von vielen als schwarzer Tag für die Demokratie erachtet.
Der wichtigste und unmittelbarste Schluss aus den spanischen Kommunal- und Regionalwahlen vom 24. Mai: In unserem Land hat sich ein politischer Wandel von bisher unerreichtem Maße vollzogen. Die neue politische Landkarte gibt Anlass zur Hoffnung auf tatsächliche Veränderung.
Alberto Garzón, der Spitzenkandidat der Izquierda Unida (IU) für die spanischen Parlamentswahlen im November, traf eldiario.es für ein Interview in seinem Büro im Abgeordnetenhaus des spanischen Parlaments, in dem sich nach zwei intensiven Wahlkampfwochen zu den Lokal- und Regionalwahlen am 24. Mai Briefe und Pakete stapeln. Aitor Riveiro führte das Interview.
In the legendary paragraphs of his Prison Notebooks, Antonio Gramsci reflected on the war strategies of World War I, both position and manoeuvre warfare, to understand politics in the West. In Western politics, manoeuvre warfare (the assault) lost relevance in the face of complex position warfare in...
By Martin Lucea. – I’m writing these lines days after the elections held in Spain on 24 May. Just to make it clear, we elected municipal councils for the whole of Spain and regional parliaments for all regions except Basque Country, Catalonia, Galicia and Andalusia. Mayors are elected by the councils and regional governments by their respective parliaments.
Last Sunday the candidature “Barcelona in common” won the municipal elections (the option of 1 of each 4 people voting). “Now Madrid” – a candidature also connected to commons ethos – became a key force for the governance of Madrid city. Those are only two of the many surprises from the municipal and regional elections in Spain on 24 May.